Die Wegbezeichnung beim Schwäbischen Albverein folgt festen Regeln. Zahlreiche verschiedene Symbole werden hierbei verwendet und gliedern die Wanderwege nach ihrer Funktion. Begründet wurde diese Systematik zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch Gustav Ströhmfeld. Seither willkürlich markierte Wanderwege wurden daraufhin nach einem einheitlichen Schema markiert:
Wegzeichen im Bereich der Schwäbischen Alb
Die Schwäbische Alb wird von HW 1 und HW 2 umschlossen. Diese beiden Hauptwanderwege werden mit einem roten Dreieck markiert. Innerhalb dieses Ringes kennzeichnen gelbe Wegzeichen die Wanderwege und die blaue Farbe findet außerhalb des Ringes Verwendung. Bei der Markierung in der Fläche wird zwischen Zugangswegen, Nebenwegen, Querwegen sowie Stichwegen unterschieden – diese bilden ein Netz von Wanderwegen auf der Alb und im Albvorland.
Wegzeichen im Bereich Ober- und Unterland
Weiter entfernt von der Schwäbischen Alb finden weitere Zeichen Verwendung, die zur bisher beschriebenen Formen- und Zeichenvielfalt hinzukommen. Es wird unterschieden zwischen Hauptlinien, Nebenlinien, Querwegen und Stichwegen.
Eine genaue Beschreibung, sowie anschauliche Abbildungen dieser Systematik, findet sich im Leitfaden für die Wegemarkierung. Im Bereich Service/Intern können Sie sich den Markierungsleitfaden als pdf-Dokument herunterladen.