Schwäbischer Albverein und Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) veröffentlichen neue Wanderkarte „Neresheim“ im Ostalbkreis.
Der Schwäbische Albverein und das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) setzen ihre bewährte Kooperation mit der neuen Wanderkarte Neresheim fort. Das Blatt gehört zur Wanderkartenserie mit dem Maßstag 1:25.000. „Die Karte beinhaltet die Wanderwege im Bereich von Neresheim bis Sontheim an der Brenz und Dillingen an der Donau“, berichtet LGL-Präsident Robert Jakob.
„Diese Wanderkarte bildet eine besonders faszinierende Landschaft der Ostalb, das Härtsfeld, ab“, stellte Landrat Dr. Bläse fest. Das Härtsfeld sei durch seine sanfte Weitläufigkeit, mit imposanten Felsen und beeindruckenden Ausblicken eine besonders schöne Wanderregion im Südosten des Ostalbkreises.
Für den Schwäbischen Albvereins sei diese Wanderkarte etwas Besonderes, erklärte Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß. Sie decke nämlich Teile der schönsten Wanderwege Deutschlands mit ab. Dazu gehöre der Hauptwanderweg 2 „Schwäbische Alb-Südrand-Weg“, einer der ältesten Hauptwanderwege des Schwäbischen Albvereins. Er beginnt in Donauwörth und führt südlich von Neresheim, über Dischingen und Giengen an der Brenz nach Tuttlingen.
Mit Wanderkartenserie 1:25.000 wird eine seit Jahrzehnten bewährte, gute Zusammenarbeit zwischen dem Schwäbischen Albverein und dem LGL fortgesetzt. Insgesamt 72 Kartenblätter umfasst diese Wanderkartenserie, um ganz Baden-Württemberg abzudecken. Über 40 davon sind bereits veröffentlicht. Weitere Kooperationspartner sind Schwarzwaldverein und der Odenwaldclub in ihrer jeweiligen Wanderregion.
Ebenfalls neu erschieden sind die Kartenblätter „Bietigheim-Bissingen“ und „Bad Waldsee“. Alle Albvereins-Mitglieder erhalten eine der drei Karten als Vereinsgabe für 2022. Alle anderen bereits erschienenen Blätter der Wanderkartenserie 1:25.000 aus dem Vereinsgebiet des Schwäbischen Albvereins sind im Lädle oder über den Online-Shop für Mitglieder zum Sonderpreis von 7 Euro erhältlich. Im Handel kosten die Karten 8,50 Euro.