Burgen-Weg

Achtung Sturmschäden im Bereich der mittleren Schwäbischen Alb – Hauptwanderwege beeinträchtigt!

Der 86 km lange Burgen-Weg des Schwäbischen Albvereins erschließt eines der kulturhistorisch bedeutendsten Gebiete der Schwäbischen Alb. In seinem Verlauf durchquert der Wanderer abwechslungsreiche Landschaften mit atemberaubenden Aussichtspunkten, einsamen Wegen und schmalen Pfaden, schattigen Wäldern, kargen Hochflächen und Flusstälern deren Felsen mit Burgruinen und Schlössern gekrönt sind.
Sein Verlauf ist zudem ein Teil unseres HW 5.

  

Der Burgen-Weg vom Neckar zur Donau verläuft von der ehemals Freien Reichsstadt Reutlingen hinauf auf die Schwäbische Alb und oberhalb des Echaztales zum Schloss Lichtenstein und weiter auf den Sternberg. Dann führt er durch das Tal der Großen Lauter, wo sich der Fluss in zahlreichen Schlingen windet und sich dabei tief in das Gestein des Jura eingeschnitten hat, bis hin zur Donau und zum Endpunkt an der Zwiefalter Ach. Neben einem einmaligen Naturerlebnis – Alb-typische Buchenwälder, Felsköpfe, Wacholderheiden und schließlich die Auwälder der Donau – liegen auch 25 ehemalige Adelssitze entlang der Wanderstrecke, die dem Weg seinen Namen geben. Die Mehrzahl ist längst zerstört und zerfallen, aber viele der Burgruinen, Burgstellen und Schlösser wurden in den letzten Jahrzehnten mit viel Aufwand restauriert oder konserviert. Auf manchen Wegabschnitten reihen sie sich wie Perlen auf einer Schnur. Der Wanderer begegnet  auf dieser Wegstrecke dem einstigen bunten Nebeneinander von größeren und kleineren Herrschaftsgebieten, deren Herren einst die Burgen als ihren Herrschaftsmittelpunkt auf die Höhe bauten. Der Burgen-Weg und seine Varianten ist durchgängig mit einem schwarzen Burgensymbol markiert.

   

   

   

Eine Übersicht über alle Wanderkarten und verfügbaren Wanderführer finden Sie hier.

Eine GPX-Datei mit dem aktuellen Wegverlauf finden Sie hier.